Endlich da: ANNINARRA für jeden Tag
Rechtzeitig zu der für Oktober geplanten Buchveröffentlichung sind nun auch die ersten T-Shirts und ein Hoodie in den Farben Creme und Schwarz in unterschiedlichen Größen und Passformen fertig geworden. Sogar ein Baby-Shirt ist dabei 😀.
Ich freue mich sehr und bedanke mich für die Gestaltung herzlich bei Sarah Strobel von der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel.
Worauf bei der Produktion geachtet wurde
Das Feld ist weit, wenn wir bei unseren Kaufentscheidungen Themen wie Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit berücksichtigen wollen. Da gibt es die Unternehmen, die die Einhaltung dieser Kriterien versprechen, während es andere explizit nicht tun. Und auch bei denen, die die Bereitschaft erklären, sich den Standards für eine bessere Zukunft zu unterwerfen, kann es schwierig sein herauszufinden, was das wirklich bedeutet und ob diese Anforderungen dann tatsächlich auch eingehalten werden. Auch hier zeigt sich, wie viel Transparenz uns allen immer noch fehlt, um tatsächlich mit Sicherheit sagen zu können, dass weder Umwelt noch Mensch durch unsere Kaufentscheidung benachteiligt werden.
Nach einiger Suche habe ich mich für die Firma Stanley/Stella entschieden, welches bereits seit 2012 Mitglied der Fair Wear Foundation (FWF) ist und sich mit einer nachhaltige Produktion einen Namen gemacht hat. Für die Kleidungsherstellung wird zu 93 Prozent nach dem Global Organic Textile Standard zertifizierte Bio-Baumwolle verwendet. Für den Rest werden nach dem Global Recycled Standard zertifizierte Recyclingbaumwolle, recyceltes Polyester und recyceltes Nylon genutzt.
Die Zahl der Lieferpartner wird von Stanley/Stella auf eine Mindestzahl begrenzt, damit die Überprüfung der Einhaltung der Standards sichergestellt werden kann. Alle Unternehmen sind in Bangladesch entsprechend zertifiziert, lokale Teams begleiten sie mit Beratung und Unterstützung.
Bei der Auswahl der Lagerstandorte und Partner wird auf einen möglichst kleinen CO2-Fußabdruck geachtet. Der Transport über See minimiert den CO2-Verbrauch für den Transport der Produkte nach Europa. Mit einem Dekarbonisierungsplan hat sich das Unternehmen verpflichtet, die CO2-Emissionen je Tonne produzierter Kleidung bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zu senken.
Fazit
Auch wenn wir mit unseren Kaufentscheidungen immer wieder unter dem Vorbehalt stehen, mit der Zeit immer noch klüger zu werden, sollten wir alle klar und deutlich das Signal senden, uns möglichst nachhaltig und sozial gerecht zu verhalten. Mit dem Kauf bei entsprechenden Unternehmen unterstützen wir den Wandel, den wir in der Welt so dringend voranbringen müssen.
Alle in dem Shop angebotenen Produkte sind Non-Profit-Angebote, d.h. der Produktionspreis wird 1:1 an den Endkunden weiter gegeben.
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